Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


start:publikationen:pk007

Dies ist eine alte Version des Dokuments!


Hans-Peter Kürten - 1957 bis 1965, Bürgermeister in Nastätten

Gleich hinterm „Seidenfaden“ an der Chaussee nach Miehlen, da ist ein schönes Fleckchen um Golf darauf zu spielen.

Im „Pollmerstaller Graben“ gibts große Fische viel darum ist er für Fremde beliebtes Wanderziel.

Zum „Schwall“ bei Wald und Bache hin in das Sommerbad da strömen viele Gäst sogar aus weiter Stadt.

Hier kann man noch genießen, die Luft, die Ruh`, die Sonn` und in der nächsten Nähe, da fließt der Sauerborn.

Er spendet kühles Wasser, es prickelt Dir im Mund und tust Du tüchtig trinken so wirst Du ganz gesund.

So könnte man berichten noch manches und noch viel. Drum willst Du mal verreisen „Nastätten“ sei Dein Ziel.

Else Heuer (geb. Dinges)

Noch scheint die Sonne- das Glück ist uns hold, wir sind zufrieden auch ohne Gold. Die Jahre entschwinden! Und wir überwinden auch schwierige Lagen in trüben Tagen.

Doch, dann kommt der Krieg - wie ein Blitz aus dem Himmel! Und wir sitzen mitten in diesem Getümmel. Es wird geschossen im Osten und Westen, im Süden und Norden und Bomben fallen - genau wie hier auch an anderen Orten. In Trümmer fällt, was schwer einst erworben. zerstört wird Gesundheit und Leben durch Bomben und Morden. Der Tod hält nun Ernte, das Leid kommt ins Haus, mit erhofften, gemeinsamen Jahren ist es für viele von uns nun endgültig aus. Nach Jahren voll Bangen und Hoffen - der Krieg und das Morden, sie nehmen ein Ende, Ein Reich (für 1.000 Jahre geplant mit Macht und Gewalt im Geleit, versinkt nach 12 Jahren in den Fluten der Zeit.

Und wir? Wir stehen wieder an einer Wende und vor einer neuen und dunklen Zeit. - Sorge und Kummer, Not und Hunger sind weiter unsere treuen Begleiter. Trotz großer Entbehrung und Entwertung des Geldes geht es mit Fleiß und Mut dann doch wieder aufwärts. Die harten und mageren Jahre, werden mit der Zeit überwunden, trotz fremder Besatzung leben wir seit Jahren wieder frei und ungebunden. Leider-, von den meisten vergessen, ist auch der Krieg und seine Folgen. Im Wohlstand der Neuzeit fühlt so mancher sich heute geborgen. Doch, wir denken an die, die in fremden Landen und im Laufe der Jahre in der Heimat die letzte Ruhe fanden. Mögen die Tage, auch Jahre, die uns noch verbleiben und wir uns erhoffen, im Frieden verlaufen! Mehr Gutes uns bringen statt Kummer und Sorgen. Das wünsch ich, von Herzen, all denen, die hier sind und denen, die fern von uns weilen.

Ich hoff auf ein Treffen, nicht erst in Jahren, wenn noch älter wir sind, und noch grauer die Haare!

Ich sage: „Kommt bald! und, Auf Wiedersehn!“

start/publikationen/pk007.1677597148.txt.gz · Zuletzt geändert: 2023/02/28 16:12 von admin