Benutzer-Werkzeuge

Webseiten-Werkzeuge


start:zeitungen:z1922

Unterschiede

Hier werden die Unterschiede zwischen zwei Versionen angezeigt.

Link zu dieser Vergleichsansicht

Beide Seiten der vorigen RevisionVorhergehende Überarbeitung
Nächste Überarbeitung
Vorhergehende Überarbeitung
start:zeitungen:z1922 [2022/05/13 09:53] – [Blaues Ländchen Aktuell KW18 und 19-1922] adminstart:zeitungen:z1922 [2022/08/04 09:58] (aktuell) – [Blaues Ländchen Aktuell KW29 1922] admin
Zeile 14: Zeile 14:
  
 Nastätten, 9. Januar 1922 - Stiftung. Wie und mitgeteilt wird, beabsichtigt Frau Witwe Adolf Oppenheimer in London zur Erinnerung und zum dauernden Gedächtnis an ihren am 8. August 1921 verstorbenen Gatten eine Wohlfahrts-Stiftung zu errichten, mit einem Kapital von 150.000 Mark; die jährlichen Zinserträge sollen würdigen Familien aus Nastätten ohne Rücksicht auf die Konfektion zu Gute kommen. Eine nähere Besprechung hat am Mittwoch in Frankfurt stattgefunden, zwischen einem Vertreter der Frau Oppenheimer und Herrn Bürgermeister Wasserloos. Der Entwurf einer Stiftungsurkunde wird nunmehr der in London weilenden Frau Oppenheimer unterbreitet werden und dürfte sich der endgültige Regelung noch mehrere Wochen hinziehen, Herr Adolf Oppenheimer war ein geborener Nastättener und er hat sein Heimatstädtchen noch einmal besucht, bevor ihn auf der Rückreise nach England im Eisenbahnzug bei Wesel leider zu schnell der Tod ereilte. Wir nehmen auch an dieser Stelle gern Veranlassung,  der Familie Oppenheimer öffentlich Dank zu sagen. Möge die Stiftung manche Not lindern und sich bedrängten Familien als ein Segen erweisen! Dieser Wunsch wird in den Kreisen unserer Bürgerschaft wohl allgemein sein und das Andenken an den verstorbenen Wohltäter ständig wach erhalten. Nastätten, 9. Januar 1922 - Stiftung. Wie und mitgeteilt wird, beabsichtigt Frau Witwe Adolf Oppenheimer in London zur Erinnerung und zum dauernden Gedächtnis an ihren am 8. August 1921 verstorbenen Gatten eine Wohlfahrts-Stiftung zu errichten, mit einem Kapital von 150.000 Mark; die jährlichen Zinserträge sollen würdigen Familien aus Nastätten ohne Rücksicht auf die Konfektion zu Gute kommen. Eine nähere Besprechung hat am Mittwoch in Frankfurt stattgefunden, zwischen einem Vertreter der Frau Oppenheimer und Herrn Bürgermeister Wasserloos. Der Entwurf einer Stiftungsurkunde wird nunmehr der in London weilenden Frau Oppenheimer unterbreitet werden und dürfte sich der endgültige Regelung noch mehrere Wochen hinziehen, Herr Adolf Oppenheimer war ein geborener Nastättener und er hat sein Heimatstädtchen noch einmal besucht, bevor ihn auf der Rückreise nach England im Eisenbahnzug bei Wesel leider zu schnell der Tod ereilte. Wir nehmen auch an dieser Stelle gern Veranlassung,  der Familie Oppenheimer öffentlich Dank zu sagen. Möge die Stiftung manche Not lindern und sich bedrängten Familien als ein Segen erweisen! Dieser Wunsch wird in den Kreisen unserer Bürgerschaft wohl allgemein sein und das Andenken an den verstorbenen Wohltäter ständig wach erhalten.
 +
 +{{:start:zeitungen:z2022:oppenheimer_stiftung.jpg?direct&200|}}
  
 ====== Blaues Ländchen Aktuell KW03-1922 ====== ====== Blaues Ländchen Aktuell KW03-1922 ======
Zeile 137: Zeile 139:
 Nastätten, 12 Mai 1922 – Das Projekt zur Errichtung eines Schulhauses liegt schon längere Zeit der Regierung vor ohne dass eine Entscheidung bisher getroffen wurde. Der Magistrat wird nunmehr auf baldige Erledigung drängen. Nastätten, 12 Mai 1922 – Das Projekt zur Errichtung eines Schulhauses liegt schon längere Zeit der Regierung vor ohne dass eine Entscheidung bisher getroffen wurde. Der Magistrat wird nunmehr auf baldige Erledigung drängen.
  
-====== Blaues Ländchen Aktuell KW18 und 20-1922 ======+====== Blaues Ländchen Aktuell KW20-1922 ======
  
 Diese Woche ist der Heimatteil geprägt von der ordentlichen Generalversammlung des „Vorschuss- und Credit-Verein zu Nastätten“ der heutigen „Volksbank Rhein-Lahn-Limburg“ Diese Woche ist der Heimatteil geprägt von der ordentlichen Generalversammlung des „Vorschuss- und Credit-Verein zu Nastätten“ der heutigen „Volksbank Rhein-Lahn-Limburg“
  
 {{:start:zeitungen:z1921:bilanz_vorschuss-_und_credit-verein_1921_.jpg?direct&200|Hier die veröffentlichte Bilanz zum 31. Dezember 1921}} {{:start:zeitungen:z1921:bilanz_vorschuss-_und_credit-verein_1921_.jpg?direct&200|Hier die veröffentlichte Bilanz zum 31. Dezember 1921}}
 +
 +====== Blaues Ländchen Aktuell KW22-1922 ======
 +
 +Welterod, 22. Mai 1922 – Sonntag Nachmittag ereignete sich zwischen Strüth und Diethardt ein Automobilunfall, der schwer wiegende Folgen hätte nach sich ziehen können. Das Automobil überschlug sich an einer Wegeverbindung und schleuderte die Insassen mit Wucht auf die Landstraße. Außer einem jungen Mädchen von etwas 20 Jahren, das an Kopf und Körper schwere Verletzungen erlitt, kamen die anderen Personen noch verhältnismäßig gnädig davon. Wieder eine Warnung für alle Fahrerer zur Vorsicht.
 +
 +Endlichhofen, 29. Mai 1922 – Gestern Sonntag fand die feierliche Einweihung des neuen Friedhofes und des von Herrn Geisel, Ruppertshofen gelieferten Gedenksteines statt. …
 +
 +Nastätten, 24. Mai 1922 – Schöffengericht. In seiner Sitzung vom 19. Mai verhandelte das Schöffengericht zunächst gegen den Metzger Franz O. von Nastätten, der beim Kauf einer Kuh gegen die Bestimmungen über Fleischverfolgung berstoßen hatte. … 150 Mark Geldstrafe. Wegen Vergehen gegen die gleichen Vorschriften wurde der Händler Louis H. aus Geisig zu 200 Mark verurteilt. Der Arbeiter Willi H. von Nastätten hatte sich wegen Diebstahls zu verantworten, erziele jedoch Freisprechung.
 +
 +Weide Aftholderbach – Der diesjährige Auftrieb erfolgte am 14. Mai. Das Wetter in den ersten Tagen war für die Übergang vom Stall zur weide äußerst günstig. … Aufgetrieben sind 12 Fohlenund 22 Rinder, sämtlich aus dem kreise St. Goarshausen. Die Weide zeigt einen schönen Graswuchs, sodass wohl mit einem günstigen Weidegang gerechnet wird.
 +
 +====== Blaues Ländchen Aktuell KW23 und 24 1922 ======
 +
 +Nastätten, 29. Mai 1922 – Stadtverordnetenversammlung. An Stelle eines zurückgetretenen Mitgliedes wurde Herr Oberpostschaffner Knögel in das Amt als Stadtverordneter eingeführt. Sodann wurde die Regulierung der Abwässer vor der landwirtschaftlichen Winterschule beschlossen.
 +
 +Nastätten, 31. Mai 1922 – Personalie - Herr staatlicher Hilfsförster und Forstsekretär Dinse ist … zum Förster ernannt worden.
 +
 +Nastätten Gedenkstein Einweihung – In schlichter und feierlicher Weise vollzog sich am vergangenen Sonntag auf dem hiesigen Friedhof die Weihe des Gedenksteines für die im Weltkrieg gefallenen Helden unseres Städtchens.
 +
 +Nastätten, 7. Juni 1922 – Frisch, fromm, fröhlich und frei fand sich am 2ten Pfingstfeiertag morgens um 6 Uhr die stattliche Zahl von 60 Wanderlustigen am Kriegerdenkmal ein, um an der Wanderung zur Loreley teilzunehmen. In fröhlicher Stimmung zog die stolze Schar mit Sang und Klang zum Städtchen hinaus.
 +
 +Nastätten 29. Mai 1922 – Bekanntmachung … mit Wirkung vom Montag wird für den Kreis für Brot und Mehl folgender Höchstpreis festgelegt: Für ein Einheitsbrot aus 85%igem Brotmehl im Gewicht von 1750 Gramm 13 Mark. Der Bürgermeister Wasserloos.
 +
 +Nastätten 29. Mai 1922 – Bekanntmachung … am Mittwoch mittags um 1 Uhr wird im Rathaus ein gutgenährter Bulle zu Schlachtzwecken öffentlich versteigert. Der Bürgermeister Wasserloos.
 +
 +====== Blaues Ländchen Aktuell KW25 1922 ======
 +
 +Diethardt-Algenroth, den 15. Juni 1922 – Der Weg von Algenroth nach Diethardt wird auf Grund der Wegepolizeiverordnung und im Einvernehmen mit dem Landesbauamt in Oberlahnstein für den Verkehr mit Langholz von über 12 Meter Länge gesperrt.
 +
 +Nastätten, 16. Juni 1922 – Wie vorauszusehen, hat nach dem Scheitern der Anleihen Verhandlungen ein weiteres Schwanken unseres Wirtschaftslebens eingesetzt. Zu ersehen ist dies zunächst aus dem Barometer des Dollars. Er stieg alsbald und gab damit das Signal zu einer allgemeinen Preissteigerung. Mit einer solchen werden wir denn auch für die kommenden Monate rechnen müssen.
 +
 +Miehlen, 16. Juni 1922 – Die Kanalisation der Kirchgasse ist jetzt soweit beendet, und wird diese Arbeit von Allen freudig begrüßt. Ebenso werden die Vorteile, die hierdurch entstanden sind, bald hervortreten.
 +
 +Nastätten, den 19. Juni 1922 – Von Gegenwart und Zukunft. Was nutzen dem werktätigen Volke Lohnerhöhungen, was dem Handwerker und Gewerbetreibenden größere Einnahmen, wenn alles auf den schwankenden Boden einer gänzlich unsicheren Gegenwart und einer noch unsicheren zukunft steht. Die Freude an der Arbeit und dem Schaffen schwindet, die Achtung von dem Wert der gesetzlichen Zahlungsmittel wird ständig geringer und mit Beklemmung lesen wir von der Valutapanik in Österreich. Gehen wir einer gleichen Entwicklung entgegen?
 +
 +====== Blaues Ländchen Aktuell KW27 1922 ======
 +
 +Stadtverordnetenversammlung 1. Juli 1922 – Der im August 1921 verstorbene Herr Adolf Oppenheimer hat letztwillig für die Armen seines Geburtsortes Nastätten eine Geldsumme in Höhe von 150.000 Mark hinterlassen. Die Witwe des Verstorbenen beabsichtigt nunmehr zur Erinnerung und zum dauernden Gedächtnis an ihren Gatten die Einrichtung einer Stiftung unter dem Namen „Adolf Oppenheimer Wohlfahrtsstiftung für Nastätten“. Das Vermögen der Stiftung soll aus dem genannten Kapital bestehen. Die Versammlung nahm Kenntnis von dem Entwurf der Stiftungsurkunde und erklärte sich unter dem Ausdruck des Dankes zur Annahme der Stiftung gern bereit. – Das Pflegegeld für die beiden Gemeindebullen wird auf 8.500 Mark und das Deckgeld auf 25 Mark festgelegt. – Dem Ziegenzuchtverein wird zur Durchführung der Bockhaltung ein Jahreszuschuss von 12.000 Mark gewährt. – Den veränderten Verhältnissen entsprechend wurden verschiedene Besoldungen neu festgelegt. Der Gaspreis beträgt ab 1. Juli 6 Mark pro cbm, die Wassermiete wird um 100% erhöht. – Die Gebrüder Außerehl haben auf ihrem Grundstück am Friedhofsweg ein Sägewerk errichtet und bedürfen noch einer Gasleitung, um den Motor in Betrieb setzen zu können.
 +
 +Nastätten - Wohnungswesen. Die Geltungsdauer des Wohnungsmangelgesetztes ist bis zum 31. März 1923 verlängert worden.
 +
 +Kehlbach 5. Juli 1922 – Bei dem am Sonntagabend stattgehabten Gewitter schlug der Blitz in die Scheune des Landwirt Friedrich ohne zu zünden, verbreitete jedoch sehr starker Schwefelgeruch. Der 20 jährige Sohn des Landwirts Maus stand in dem durch einen breiten Fahrweg getrennten Hof und wollte die elektrische Lampe für den Stall andrehen, in dem Augenblick als der Blitz niederging. Der Junge Mann wurde hierbei so getroffen, daß er zusammenstürzte, die ganze Nacht Tobsuchtsanfälle hatte und am heutigen Tag noch vollständig besinnungslos darnieder liegt.
 +
 +
 +====== Blaues Ländchen Aktuell KW29 1922 ======
 +
 +Die Preise steigen. So schwer diese Last aktuell ist, so führt einem der Blick in die Geschichte einmal mehr vor Augen, dass unsere Vorfahren im Blauen Ländchen mit noch größeren Herausforderungen ihren Alltag bewältigen mussten. Die Hyperinflation von 1921 bis 1923 jährt sich gerade zum 100. Mal. Aus diesem Anlass wurde für das Stadtarchiv auf Basis einer kleinen Spende aus dem Fachhandel das Original eines Kassenscheins erworben, den der Magistrat der Stadt Nastätten über den Wert von einer Million Mark 1923 ausgestellt hatte (siehe Abbildung).
 +
 +Parallel zu damals ist ein Krieg Mitursache und Treiber der Inflation. Die Hyperinflation war eine Spätfolge des Ersten Weltkriegs, eine Blase, die fünf Jahre nach der Kapitulation endgültig platzte. Die Materialschlachten des Ersten Weltkriegs forderten nicht nur Millionen von Menschenleben in den Schützengräben. Sie bedeuteten auch eine immense Kapitalvernichtung in Europa. Das Deutsche Reich musste Kriegsanleihen an die eigene Bevölkerung zurückzahlen und Geld für die Reparationsleistungen an die Siegermächte aufbringen. Um den Zahlungsverpflichtungen nachzukommen, wurde mehr und mehr Geld in Umlauf gebracht. Immer mehr Geld war immer weniger wert. Kostete ein Ei im Juni 1923 bereits 800 Mark, waren es im Dezember 1923 unfassbare 320 Milliarden Mark. 
 +
 +Auf dem Höhepunkt der Inflation wurde eine neue Währung geschaffen: die Reichsmark. Angesichts der katastrophalen wirtschaftlichen Folgen der Inflation überdachten die Alliierten ihre Politik gegenüber dem Deutschen Reich. Sie erkannten, dass nur ein wirtschaftlich erstarkendes Deutschland umfassende Reparationszahlungen leisten konnte. Das Startsignal für die berühmten Goldenen Zwanziger. Sie lehren uns, es kommen auch wieder bessere Zeiten.
 +
 +====== Blaues Ländchen Aktuell KW29 1922 ======
 +
 +
 +Nastätten, 17. Juli 1922 – Turnerisches. Auf, auf zum Kampf! So heißt es bei unseren Jungmannen. Frisch, fromm, froh und frei treten am Sonntag in der Turnhalle über 50 Turner und Schüler der Jahrgänge 1904-1909 von dem vom Deutschen Reichsausschuss für Leibesübungen vorgeschriebenen Übungen. …
 +
 +Hunzel, 17. Juli 1922. Ein bei einem hiesigen Landwirt bedienstetes Mädchenwollte mit ihrem Bruder, welcher ebenfalls hier in Stellung ist, am Sonntagmorgen nach ihrem Heimatort Weyer gehen. Im Walde zwischen hier und Marienfels überraschte sie der Klapperstorch. Als die Mutter zu Hause ankam, war das Kind tot und wird jetzt die gerichtliche Untersuchung klarstellen, ob das Kind bei der Geburt gelebt hat.
 +
 +Auch 1922 gab es bereit Ratschläge zum Energiesparen „Persil. Reinigt und desinfiziert die Wäsche und bringt durch Mitbenutzung des täglichen Herdfeuers größte Kohleersparnis“
 +{{:start:zeitungen:z1922:persil.jpg?400|}}
 +
 +====== Blaues Ländchen Aktuell KW32 1922 ======
 +
 +Buch, 26. Juli 1922 – Seit gestern prangen in unserem Feld die ersten Kornkasten. Alle Achtung dem wackeren Bauersmann der damit den löblichen Anfang gemacht, denn hoffentlich bringt das eingedenk der vierten Bitte des Vater Unsers, in Verbindung mit den üppigen Kartoffelfeldern, mehr Beruhigung in unsere Volksseele, als so Manches, was schon seit der Revolution die Zeitungsspalten füllt.
 +
 +Holzhausen, 31. Juli 1922. Vor der zuständigen Prüfungskommission in  St. Goarshausen bestand der Schuhmacherlehrling Willi Fuhr von hier seine Gehilfenprüfung und zwar mit der Note „gut“ und im Praktischen mit „sehr gut“
 +
 +Nastätten, 4. August 1922. Kohlewirtschaft. Unsere Brennstoffversorgung geht einer schwierigen Zeit entgegen und lässt kaum eine Hoffnung auf Besserung erscheinen. So erweist sich die Monatsförderung im Juni an der Ruhr um etwa eine Million Tonnen geringer als im Mai. … Durch den Verlust von Oberschlesien entgehen der deutschen Kohlewirtschaft für die Folge rund 20% unserer bisherigen Steinkohleförderung. Nach aufgestellten Berechnungen kommt man zu dem überaus traurigen Ergebnis, dass jetzt eine Menge von Rund 39 Mio Tonnen fehlt, wenn unsere Wirtschaft ausreichend mit Kohle versorgt sein soll. Wie unter diesen Umständen unser wirtschaftliches und industrielles Leben aufrecht erhalten bleiben soll, muss der Zukunft vorbehalten bleiben. 
  
start/zeitungen/z1922.1652428387.txt.gz · Zuletzt geändert: 2022/05/13 09:53 von admin